Zunächst wurden 1965/1966 drei Prototypen geliefert (217 001-003), die von Mühldorf aus getestet wurden. Im Jahre 1968 folgten dann 12 Vorserienmaschinen, die eine erhöhte Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h fahren konnten. Je sechs Maschinen wurden in Regensburg und Hagen-Eckesey stationiert. In den Jahren 1971/72 wurden alle Loks in Regensburg zusammengefasst und verblieben dort bis zur ihrer Umsetzung Ende 2000 nach Mühldorf. Lediglich die 217 001 und 002 wechselten bereits zum 1. Januar 1999 zum FTZ München. Eine Serienbeschaffung unterblieb zu Gunsten der Baureihe 218.

Die Loks wurden vorwiegend im Güterverkehr eingesetzt, waren aber auch regelmäßig im Nahverkehrs-, Eil- und Schnellzugdienst zu finden.

Im Laufe der Zeit durchliefen sie die verschiedenen Lackierungsvarianten von ursprünglich purpurrot über ozeanblau/beige und orientrot bis hin zur aktuellen verkehrsroten Farbgebung. Die beiden beim FTZ München eingesetzten Loks wurden im Jahre 2003 in Anlehnung an die 218 217 abweichend in rot/beige lackiert, sie tragen diese Farbgebung bis heute.

Mittlerweile sind alle Maschinen abgestellt, 217 014 hat ein Platz im DB Museum Koblenz gefunden.

Wie sich der Bestand über die Jahre im Bahnbetriebswerk Regensburg entwickelt hat, ist der untenstehenden Tabelle zu entnehmen.