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27.12.2016 |
Westfrankenbahn gewinnt Netz Hohenlohe-Franken-Untermain
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) sowie das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg beabsichtigen, die Schienenverkehrsleistungen des Netzes
Hohenlohe-Franken-Untermain ab Dezember 2019 an die DB RegioNetz Verkehrs GmbH (Westfrankenbahn) zu vergeben. In diesem Netz werden ca. 3,5 Millionen
Zugkilometer pro Jahr gefahren, davon etwa 1,1 Millionen in Bayern.
Das Fahrplanangebot wird in bewährter Form fortgeführt. Die Fahrgastzuwächse der letzten Jahre zeigen, dass das Angebot bereits heute sehr attraktiv ist.
Noch verbessert werden sollen die Anschlussmöglichkeiten. Um Bahn- und Busverkehr zwischen Aschaffenburg und Miltenberg besser verknüpfen und in
Aschaffenburg bessere Anschlüsse vom/zum Regionalexpress-Verkehr in Richtung Würzburg herstellen zu können, verändert sich die bisherige Taktabfahrt
der Regionalbahnen Aschaffenburg – Miltenberg um ca. 15 Minuten.
Über weitere Verbesserungen, insbesondere über Taktverdichtungen Richtung Miltenberg, soll entschieden werden, wenn Klarheit über die Aufteilung der
Fahrgeldeinnahmen in der Verkehrsgemeinschaft am Bayerischen Untermain (VAB) besteht, die derzeit neu verhandelt wird.
Die Westfrankenbahn wird im gesamten Netz 35 zweiteilige, modernisierte Dieseltriebzüge des Typs Siemens Desiro (Baureihe VT 642; Baujahre 2001-2003)
einsetzen. Insgesamt stehen den Kunden je Zug 120 Sitzplätze sowie großzügige Mehrzweckbereiche mit 18 Fahrradstellplätzen zur Verfügung.
Während der nachfragestarken Zeit können die Dieseltriebzüge als Doppel- (240 Sitzplätze) bzw. als Dreifacheinheit (360 Sitzplätze) verkehren.
Die endgültige Vergabe kann jedoch erst nach Ablauf der Einspruchsfrist am 9. Januar 2017 erfolgen.
Quelle: Pressemeldung BEG
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23.12.2016 |
Neues Gesicht in Franken
Wenig Änderungen gab es in Bezug auf die Bespannung der Regionalzüge der Fränkischen Verkehrsbetriebe. Im Gegensatz dazu ist das
Nachbar-Bundesland Baden-Württemberg von massiven Umstrukturierungen betroffen. So ist dort - wie in Bayern schon vor einem Jahr - mit
dem Ende der n-Wagen-Einsätze zu rechnen. Frei- gewordene Doppelstockwagen wurden aus der gesamten Republik zusammengesucht.
Umgestellt soll auch die von Stuttgart nach Nürnberg führende RE-Linie werden. Noch sind dort aber die n-Wagen im Einsatz. Nur auf dem
Triebfahrzeugsektor wurden die Änderungen schon vollzogen. Dort ist nun die Baureihe 114 im Einsatz, ein völlig neues Gesicht in
Franken. Allerdings helfen bis auf Weiteres auch noch Loks der Baureihen 111, 112 und 143 mit aus.
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13.12.2016 |
Änderungen zum Fahrplanwechsel
Zum Fahrplanwechsel am vergangenen Wochenende gab es wieder einige Veränderungen im Fahrzeugpark:
- Umbeheimatung von 5 Loks BR 111 von Nürnberg nach München
- Änderung der Einsatzgebietes von 2 Loks BR 146 vom Donau-Isar-Express zum Main-Spessart-Express
- Abgabe von 2 Triebwagen 426 aus Würzburg nach Essen
- Umbeheimatung von 12 DoSto 2003 von Nürnberg nach München zum Einsatz auf dem Ringzug West
- Abgabe eines DoSto 94 aus München nach Freiburg
- Abstellung von etwa 20 DoSto 93
- Abstellung der letzten Nürnberger n-Wagen
Einzelheiten sind den einzelnen Fahrzeuglisten zu entnehmen.
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26.11.2016 |
Neue Aurachtalbrücke in Betrieb genommen
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18.11.2016 |
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11.11.2016 |
Neue Doppelstockwagen für Ring-West vorgestellt
Barrierefreier Zugang, Videoüberwachung, Kinderspielecke und große Mehrzweckabteile mit bis zu 80 Fahrradplätzen je Zug werden in den Neufahrzeugen
für deutlich mehr Komfort sorgen.
Auch auf der klassischen Strecke der München-Nürnberg-Expresse wird es in absehbarer Zeit neue Züge geben. Hier ist der Hersteller Skoda aber so weit
in Verzug, dass derzeit von einem Einsatzbeginn der Neufahrzeuge im Dezember 2018 zu rechnen ist.
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07.11.2016 |
Ende der Ära 214
Heute ging in Nürnberg die Ära der Rangierloks der Baureihe 214 zu Ende. Gegen Mittag verließ mit 214 015 die letzte Nürnberger Lok
dieser Baureihe die Frankenmetropole. Die Rangier- aufgaben wurden beginnend vor zwei Wochen Zug um Zug von den neuen Hybridlokomotiven
der Reihe 1002 übernommen. Einzig die Leihlok 214 013, welche in exakt zwei Wochen Fristablauf hat, steht noch in Nürnberg einsatzbereit.
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Unsere Aufnahme zeigt die letzte Maschine mit Zuglok 146 240 kurz vor dem Start der Überführung nach Stendal.
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21.10.2016 |
Zug zur Abstellung
Gestern fuhr für DB Regio Bayern ein Zug zur Abstellung diverser Fahrzeuge von Augsburg nach Hamm.
Fünf Lokomotiven, die den Kilometergrenzwert erreicht hatten, gingen ebenso auf ihre vorerst letzte Fahrt wie fünf Moduswagen, welche
nach Eintreffen der neuen DoSto 2010 nicht mehr benötigt werden.
Abtransportiert wurden:
- aus München:
111 173 und 111 222
- aus Nürnberg:
111 179, 143 626 und 143 629
- aus Würzburg:
21-33 213, 224, 237, 243 und 84-33 157
Alle Fahrzeuge wurden zunächst in Hamm hinterstellt.
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15.10.2016 |
Letzte Hybridlok in Nürnberg eingetroffen
Heute ist die fünfte und letzte Hybridlok der Baureihe 1002 in Nürnberg eingetroffen. Als Zuglok des von Stendal nach Nürnberg
verkehrenden Rbz 71501 diente die Nürnberger 111 103. Unsere Aufnahme zeigt den Zug an der Abzweigstelle Baiersdorf.
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14.10.2016 |
DoSto 2010-Start im Ring West, erster Würzburger 445 gesichtet
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Fünfte Hybrid-Rangierlok übergeben
Nachdem bereits vier Maschinen der Baureihe 1002 in der Regiowerkstatt Nürnberg eingetroffen sind, wurde heute die fünfte und letzte
Lok feierlich im Alstomwerk Stendal an die DB übergeben. Morgen soll die Lok dann von 111 103 von Stendal nach Nürnberg geschleppt
werden.
Erst vor kurzem haben die Triebfahrzeuge eine Zulassung vom Eisenbahnbundesamt erhalten, die allerdings zunächst auf 60 km/h begrenzt
ist. Ab kommenden Montag werden die Neuzugänge dann im Rangierdienst in Nürnberg Hbf und Würzburg Hbf eingesetzt werden. Die fünf Loks
der Reihe 214 sollen am Monatsende an Alstom zurückgegeben werden.
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10.10.2016 |
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04.09.2016 |
Streckensperre zwischen Bamberg und Lichtenfels aufgehoben
Heute Morgen um 2 Uhr - bereits drei Stunden früher als geplant - wurde der neu aufgebaute Streckenabschnitt zwischen Hallstadt (bei
Bamberg) und Bad Staffelstein wieder an den Betrieb übergeben. Die RE-Züge 4847 nach Nürnberg ab Bad Staffelstein 5:01 und 4980 nach
Jena ab Bamberg 5:04 waren die beiden ersten Züge, die die Strecke planmäßig befuhren.
Seit den Abendstunden des 11. Januar laufen die Bauarbeiten im Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 (VDE 8) für die Einbindung der
Neubaustrecke VDE 8 bei Ebensfeld sowie den 4-gleisigen Ausbau zwischen Ebensfeld und Hallstadt (b. Bamberg) auf Hochtouren. Dabei
wurden u.a. 24 km Gleis zurückgebaut und 36 km Gleis neu verlegt. Vier Bahnübergänge wurden beseitigt und vier Bahnhöfe erhielten neue
barrierefreie Bahnsteige (Inbetriebnahme der Aufzüge im Dezember 2016). Auch der Main wurde im Bereich Ebing auf einer Länge von 1.100
Meter um 170 Meter nach Westen verlegt, die Flutung ist für Mitte September geplant. In Unterleiterbach entstand außerdem eine neues
ESTW-A, welches den erneuerten Streckenabschnitt steuert und aus der BZ München bedient wird.
Für die Ausfädelung der Schnellfahrgleise wurden in Breitengüßbach zwei Schnellfahrweichen eingebaut. Der gerade Strang führt jeweils
in die Streckengleise von bzw. nach Erfurt, der mit 130 km/h befahrbare Abzweig in die Strecke in/aus Richtung Lichtenfels. Die
Schnellfahrgleise sollen bis Ende August 2017 fertiggestellt werden.
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Verloren hat die Strecke jetzt ihren idyllischen Bundesbahn-Flair. Weite Abschnitte sind mit hohen Lärmschutzwänden eingehaust, obwohl durch immer leisere
Züge - auch im Güterverkehr - die Höhe dieser Wände mehr und mehr in Diskussion kommt, da dadurch Sicht- und Klimabeziehungen in der Landschaft zerstört
werden.
Weitere Informationen zu den Bauarbeiten sind in unserem
Blog oder auf
www.vde8.de zu finden.
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04.08.2016 |
TwinDexx-Vario beim Main-Spessart-Express am Start
Bis Ende September sollen nach derzeitigen Planungen alle 24 Mittelwagen ausgeliefert sein, weitere 24 identische Münchener Wagen für den "Ring West"
werden leihweise nach Würzburg folgen, bis die Triebwagen einsatzbereit sind. Daraus können dann alle acht benötigen Züge gebildet werden. Weitere
Kompositionen werden voraussichtlich wie folgt eingesetzt:
- 2 weitere Garnituren (aus Modus Umlauf) ab Ende Totalsperre Bamberg - Lichtenfels
- 2 weitere Garnituren (aus Modus Umlauf) ab Oktober 2016
- 3 weitere Garnituren (aus DoSto Umlauf) ab Fahrplanwechsel im Dezember 2016
Ab dem Fahrplanwechsel werden dann von den aus vier TwinDexx-Wagen gebildeten Garnituren voraussichtlich 5 Garnituren mit einer Lok der Baureihe 146
und einem DoSto 2003 Steuerwagen (BA 766) verkehren. Die anderen 3 Züge werden Sandwichzüge mit zwei 111ern sein.
Hier ein paar Impressionen aus dem Inneren der neuen Züge:
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10.07.2016 |
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28.06.2016 |
Expresszüge Nürnberg - Coburg über die Schnellfahrstrecke
Ende Dezember 2015 hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) schnelle Regionalexpresszüge zwischen Nürnberg und Coburg ausgeschrieben, eine
mögliche Verlängerung bis Sonneberg ist angedacht. Diese Züge werden zwischen Ebensfeld und Coburg über die neue Schnellfahrstrecke Ebensfeld - Erfurt
geführt und ergänzen die Fahrten des Franken-Thüringen-Express. Die BEG favorisiert eine Direktvergabe an DB Regio und hat jetzt erste Details
bekanntgegeben.
Zurückkehren werden zu diesem Zweck die bereits bis Ende 2012 auf dieser Verbindung eingesetzten Doppelstock-Garnituren. Die DoSto 2003 können jedoch
nicht mit der Baureihe 146 bespannt werden, da diese nicht über ETCS verfügt. Derzeit wird über die Anmietung von Vectron-Lokomotiven nachgedacht,
entsprechende Test mit den Wagenbauarten 766 und 780 wurden im April bereits in der Regiowerkstatt Nürnberg durchgeführt.
Das Betriebskonzept sieht ab Dezember 2017 täglich sieben Zugpaare vor, die nur in Fürth, Erlangen, Forchheim und Bamberg halten werden. Die Taktlagen
entsprechen ab Nürnberg in etwa den heutigen HVZ-Verstärkern zur ungeraden Stunde, der Gegenzug kommt kurz vor dem 00-Knoten der ungeraden Stunde in
Nürnberg an. Die Fahrzeit soll eine Stunde und 10 Minuten betragen. Eine Verlängerung nach Sonneberg hängt von der Beteiligung des Landes Thüringen ab.
Sollte hier eine einvernehmliche Lösung gefunden werden, werden die Züge zwischen Coburg und Sonneberg alle Halte bedienen. In der entsprechenden
Taktlage entfällt dann allerdings der FTX im Abschnitt Lichtenfels - Sonneberg.
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27.06.2016 |
Skoda präsentiert Baureihe 102
Škoda Transportation hat heute feierlich seine modernste Lokomotive Emil Zátopek vorgestellt, die für den deutschen Betreiber Deutsche
Bahn bestimmt ist. Die ersten Lokomotiven absolvieren derzeit eine Reihe anspruchsvoller Tests auf der Teststrecke in Velim. Insgesamt
wird das Pilsner Unternehmen sechs Stück dieser Universallokomotiven nach Deutschland liefern. „Wir sind erfreut, dass es uns
erfolgreich gelungen ist, eine so moderne Lokomotive für einen der anspruchsvollsten Kunden weltweit, den deutschen Betreiber Deutsche
Bahn, zu entwickeln und zu produzieren.
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Das ist für uns eine Bestätigung, dass sich unser Unternehmen Škoda Transportation in die Riege der größten internationalen Schienenfahrzeughersteller
einreihen kann“, erklärt Tomáš Ignacák, Vorstandsvorsitzender von Škoda Transportation „Dank dieser Referenz von der Deutschen Bahn öffnen sich uns die
Türen für weitere Ausschreibungen. An Lokomotiven mit 15/25 kV Wechselspannung gibt es nicht nur in deutschsprachigen Ländern, sondern beispielsweise
auch in Skandinavien, Ungarn, in der Türkei und weiteren Ländern Interesse“ ergänzt Zdenek Majer, Vizepräsident von Škoda Transportation. Škoda
Transportation wird der Deutsche-Bahn-Tochter DB Regio sechs neue Lokomotiven Emil Zátopek für die Strecke Nürnberg - Ingolstadt - München mit
15 kV/16,6 Hz Wechselspannung liefern. Bei der Deutschen Bahn tragen diese Lokomotiven die Baureihenbezeichnung 102. Die Lokomotiven sind Teil
sechsteiliger Push-Pull-Doppelstockgarnituren. Die Bedienung der Garnitur ist also sowohl vom Steuerwagen als auch von der Lokomotive aus möglich. Die
Lokomotiven können auch in Mehrfachtraktion eingesetzt werden. „Die neue Lokomotive ist im typischen roten Design des deutschen Betreibers Deutsche
Bahn gestaltet, die Anordnung von Führerstand und Bedienung entspricht den Gewohnheiten der Deutschen Bahn. Bemerkenswert ist, dass in der aus Lok und
Wagen bestehenden Garnituren teil- und vollautomatische Bremsproben durchgeführt werden können“ fügt der Produktmanager von Škoda Transportation,
Jaroslav Brodský hinzu.
Quelle: Pressemeldung Skoda
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14.06.2016 |
Vertragsunterzeichnung Mittelfrankenbahn
Im Dezember 2015 verkündete die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), dass sie das Dieselnetz Nürnberg erneut an DB Regio vergeben
möchte. Der Geschäftsführer der BEG, Johann Niggl, und der Vorsitzende der Regionalleitung der DB Regio Bayern, Hansrüdiger Fritz,
haben heute im DB Museum Nürnberg das künftige Betriebskonzept vorgestellt und den Verkehrsdurchführungsvertrag mit ihrer Unterschrift
besiegelt.
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Details zum Auftragsumfang sind unserer Meldung vom 19.02.2016 weiter unten auf dieser Seite zu entnehmen.
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01.04.2016 |
Erste TwinDexx-Wagen eingetroffen
DB Regio Bayern hat heute die beiden ersten neuen Doppelstockwagen DABpbza 787.2 aus der TwinDexx-Vario-Serie von Bombardier erhalten.
Es handelt sich bei den Fahrzeugen um die ersten beiden für Würzburg bestimmten Wagen des Main-Spessart-Express.
Bombardier hat die Fahrzeuge mit den Fahrzeugnummern
50 80 36-81 159-6 (MPA) und
50 80 36-81 160-4 (NWH)
zur Schulung des Werkstattpersonals an den Standorten Würzburg und München-Pasing an die DB überlassen.
Einer der beiden Wagen wird am Sonntag die Weiterreise in Richtung München antreten.
Mit im Zugverband war der Nürnberger Steuerwagen 86-81 046, welcher zu Testzwecken bei Bombardier weilte.
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Die Auslieferung der Neufahrzeuge soll ab Jahresmitte erfolgen, mit ersten Einsätzen beim Main-Spessart-Express ist im August 2016 zu rechnen.
Allerdings werden zunächst nur die Mittelwagen verfügbar sein, was zu Zugbildungen mit Loks der Baureihen 111 und 146 sowie Steuerwagen der Bauart
766 zu Folge haben wird. Mit Ablieferung der Triebwagen der Reihe 445 ist nicht vor Mitte 2017 zu rechnen.
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28.03.2016 |
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26.03.2016 |
FTX-Ersatzverkehre
Seit Gründonnerstag ist nun auch die bereits angekündigte Doppelstock-Garnitur im Südnetz im Einsatz. Es werden täglich 4 Zugpaare auf
der Verbindung Nürnberg - Bamberg - Würzburg gefahren.
Der Einsatz ist derzeit noch bis zum 5. April geplant, ab dem 29.03.2016 sollen anstelle der 160 km/h-DoSto 2003 Münchener Wagen vom
Typ DoSto 92, Bauarten 750 und 755, zum Einsatz kommen.
Diese Wagen laufen leider nur 140 km/h.
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22.03.2016 |
FTX-Ersatzverkehre
Der anhaltende Fahrzeugmangel beim Franken-Thüringen-Express führt weiter zu Ersatzverkehren.
Während die Baureihe 641 seit Beginn der Totalsperre planmäßig auf dem Abschnitt Lichtenfels - Sonneberg eingesetzt wird, fährt die
Baureihe 612 erst seit Ende Februar einige Leistungen aus dem 442-Plan, da es dort zur Zeit keine Reserve gibt. Morgens werden die
Leistungen 71133, 59377, 59344 und 59347 gefahren. An einigen Tagen gibt es auch Leistungen am Nachmittag.
Ab morgen soll auch im Südnetz eine Ersatzgarnitur zum Einsatz kommen. Eine DoSto-Garnitur mit 111-Sandwich wird dann Leistungen
zwischen Nürnberg und Bamberg übernehmen.
Unsere Aufnahmen zeigen die derzeitige Fahrzeugvielfalt beim FTX in Sonneberg.
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15.03.2016 |
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13.03.2016 |
Fahrzeugmangel bei der Baureihe 442
Mittlerweile seit dem 29.02.2016 weilen vier 442 zu einem Softwaretest bei Bombardier. So wurden aus dem Südnetz ein 5- und ein 4-
teiler sowie aus dem Nordnetz ein 4- und ein 3-teiler abgezogen. Dieser Zustand soll noch bis zum 3. April andauern.
Im Südnetz werden einige Züge einfach verkürzt und mit nur einem 5-teiler gefahren, was zum Teil zu katastrophalen Überbesetzungen führt.
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Im Nordnetz hat man eine Ersatzgarnitur im Einsatz, welche aus zwei 143 und zwei Doppelstockwagen besteht. Außerdem wird seit vergangenem Montag ein
442-Umlauf nach Sonneberg mit 612 gefahren.
Unsere Aufnahme zeigt die aus 143 658, 36-33 077 (DABuzfa 760.0), 26-35 174 (DBpza 751.9) und 143 867 gebildete Ersatzgarnitur in Kronach.
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Fahrzeugtausch bei der Baureihe 612
Wegen der abgeschalteten Neigetechnik bei der Baureihe 612 wurden in der zu Ende gehenden Woche vier Fahrzeuge mit Kempten getauscht.
=> 612-Liste Werk Hof |
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02.03.2016 |
Oberpfalzbahn präsentiert Baureihe 648
Die Länderbahn GmbH DLB präsentierte heute am Werk in Schwandorf das neue Fahrzeug vom Typ Lint41 von Alstom für die oberpfalzbahn,
das ab April 2016 auf den Strecken Regensburg – Marktredwitz – Cheb – Hof zum Einsatz kommen wird. Bereits am 24. Februar hat das
Fahrzeug die entscheidende Zulassung vom Eisenbahnbundesamt für den Fahrgasteinsatz in Deutschland erhalten. Die Wartung der zwölf
Alstom Lint-Fahrzeuge ist in der Länderbahn-Werkstatt in Schwandorf vorgesehen. Ab der nächsten Woche sind die ersten beiden Lint-
Fahrzeuge auf der Strecke zur Schulung der Triebfahrzeugführer unterwegs.
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Ab April können dann alle Fahrgäste auf der Naabtallinie den Komfort der neuen Fahrzeuge genießen.
Die Beschaffung der Lint 41 Triebwagen erfolgte, nachdem sich der zunächst für diese Strecken vorgesehene Pesa Link als bisher nicht zulassungsfähig
herausstellte.
Quelle: Pressemeldung Länderbahn
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19.02.2016 |
Mittelfrankenbahn - Änderungen ab Mitte 2019
Am 15. Dezember 2015 gab die BEG bekannt, dass DB Regio Franken auch ab Juni 2019 das Dieselnetz Nürnberg als Mittelfrankenbahn
betreiben wird. Seit Anfang Januar ist diese Entscheidung rechtskräftig. Heute hat DB Regio Franken Details zu diesem Netz bekannt
gegeben. Bis Mitte 2031 werden dort jährlich 3,2 Millionen Zugkilometer auf den folgenden Strecken erbracht:
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- Fürth (Bay) - Cadolzburg
- Gräfenberg - Nürnberg Nordost
- Nürnberg - Fürth (Bay) - Markt Erlbach
- Nürnberg - Neuhaus
- Nürnberg - Simmelsdorf-Hüttenbach
- Neustadt (Aisch) - Bad Windsheim - Steinach - Rothenburg (o.d.T.)
- Pleinfeld - Gunzenhausen (neu)
- Roth - Hilpoltstein (neu)
- Wicklesgreuth - Windsbach (neu)
Die drei zuletzt genannten Strecken sind neu hinzu gekommen. Herausgelöst und der Mainfrankenbahn zugeschlagen wurde die elektrisch betriebene Strecke
Nürnberg - Markt Bibart.
Der derzeitige Fahrzeugbestand von 27 LINT41 (Baureihe 648) und 9 Desiro (Baureihe 642) wird ergänzt durch 8 Neufahrzeuge vom Typ LINT 54 (Baureihe 622).
Dabei werden die Bestandsfahrzeuge einem Re-Design unterzogen. Die Triebwagen werden die folgenden Kapazitäten aufweisen:
- 622: 170 Sitzplätze, drei Antriebseinheiten á 390 kW
- 642: 130 Sitzplätze, zwei Antriebseinheiten á 275 kW
- 648: 130 Sitzplätze, zwei Antriebseinheiten á 335 kW
Der Einsatz der 642 erfolgt auf den drei neuen Strecken sowie auf der Verbindung Neustadt (Aisch) - Steinach - Rothenburg (o.d.T.). 622 und 648 werden
gemischt auf den restlichen Strecken verkehren, wobei maximal eine 3-fach-Traktion möglich ist. Beide Fahrzeugtypen sind für die Mischtraktion
nachzurüsten.
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21.01.2016 |
Neue Werbelok in Bayern
Heute wurde in Ingolstadt eine neue Werbelok von DB-Regio Bayern vorgestellt:
Die Münchener 111 123 wirbt für das Jubiläum "500 Jahre deutsches Reinheitsgebot". Das älteste Lebensmittelgesetz der Welt wurde im
Jahre 1516 von Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt verlesen. Ingolstadts Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel und DB Regio Bayern Chef
Hansrüdiger Fritz präsentierten die neu gestaltete Maschine gemeinsam und bieten im Jubiläumsjahr 2016 auch ein eigenes Bierticket an.
Haupteinsatzgebiet dieser Lok wird die RE-Verbindung München - Ingolstadt - Nürnberg sein. Wie auch bei den vorangegangenen
Werbe-111ern wird jedoch auch diese Maschine fallweise in anderen bayerischen Umlaufplänen eingesetzt werden.
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Auch diese Lok wird als HO-Modell von der Firma Roco angeboten werden.
Hier noch ein paar Impressionen von der Vorstellung:
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14.01.2016 |
34 Wochen Streckensperrung - Update
Wir haben die Meldung vom 11. Januar 2016 aktualisiert und die Links am Ende des Beitrages auf den aktuellen Stand gebracht.
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11.01.2016 |
34 Wochen Streckensperrung Bamberg - Lichtenfels startet heute Abend
Von heute Abend 22 Uhr bis zum 04.09.2016 wird der Abschnitt Hallstadt (b Bamberg) - Bad Staffelstein total für den Zugverkehr gesperrt.
Insbesondere zwischen Breitengüßbach und Zapfendorf sind der Main, die Bahnstrecke Bamberg - Lichtenfels, die Bundesautobahn A73 sowie eine Bundesstraße
auf engstem Raum in topografisch schwierigem Gelände eng gebündelt. Die Totalsperre soll für die notwendige Baufreiheit sorgen, um den Abschnitt zügig
und wohl auch kostenoptimiert um- und auszubauen. Die Auswirkungen auf den Zugverkehr sind wie folgt:
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Fernverkehr:
Umleitung der ICE-Linie 28 über Würzburg und Erfurt, allerdings nur im 2-Stunden-Takt, jedoch stets mit Doppelgarnituren 411. Da die Züge bereits die
Neubaustrecke Erfurt - Halle/Leipzig nutzen können, hat dies nur marginale Auswirkungen auf die Reisezeit Nürnberg - Leipzig. Die entstehenden Taktlücken
zwischen Nürnberg und München werden durch die Rückverlängerung der IC-Linie Nürnberg - Karlsruhe bis München geschlossen. Der Abschnitt nördlich von
Leipzig bleibt unberührt, zwischen Jena und Leipzig schließt der Franken-Thüringen-Express mit Verlängerung bis Leipzig die entstehende Lücke. Zwischen
Nürnberg und Bamberg wird es - bis auf ein Zugpaar in Tagesrandlage sowie den morgendlichen ICE 985 Erlangen – München - keinen Fernverkehr geben.
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Franken-Thüringen-Express (FTX)
Hier wird ein Nordnetz und ein Südnetz gebildet. Dem Nordnetz werden die 3- und 4-teiligen 442 zugeordnet, die Wartung wird im Werk Halle erfolgen.
Bedient werden die Strecken von Bad Staffelstein nach Sonneberg sowie von Lichtenfels nach Jena, letztere wird bis Leipzig verlängert, eine abendliche
Fahrt erreicht Halle zur Anbindung der Werkstatt.
Die 5-teiligen Talente - gewartet weiterhin in der Regiowerkstatt Nürnberg - werden dem Südnetz zugeschlagen, welches die Strecke Nürnberg - Bamberg -
Würzburg im Stundentakt bedient, wobei zwischen Nürnberg und Bamberg mit Doppelgarnituren gefahren wird.
Zusätzlich wird täglich zwischen 7 und 20 Uhr ein 30-Minuten-Takt eingeführt, um Kapazitäten für die nicht verkehrenden Fernzüge zu schaffen und die
Wartezeiten bei Anschlussverlusten durch ggf. verspätete SEV-Busse zu minimieren. Diese Züge werden in Taktlage der heutigen HVZ-Verstärker fahren.
Tfz ist die Baureihe 111, es wird je eine DoSto- und Modus-Garnitur eingesetzt.
Zwischen Bamberg und Lichtenfels entsteht mit 30 Fahrzeugen und täglich 100 Fahrten ein Schienenersatzverkehr, wobei es Expressbusse ohne Zwischenhalt
und Fahrten mit Bedienung der RE-Halte geben soll.
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Main-Saale-Express (MaX)
Die Züge des MaX beginnen und enden in Lichtenfels. Es wird 5 zusätzliche Direktverbindungen von Lichtenfels über Bayreuth nach Nürnberg geben,
hier kommen Dieseltriebwagen der Baureihe 612 zum Einsatz.
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agilis
Die Züge von agilis pendeln nur zwischen Bamberg und Hallstadt. Von Hallstadt bis Ebern Hp wird Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Die Anbindung der Fahrzeuge an die Werkstatt Marktredwitz - auch die der Verbindung Bamberg - Forchheim - Ebermannstadt - wird über Nürnberg erfolgen.
Ein paar ergänzende Informationen sind den folgenden Links zu entnehmen:
=> Pressemeldung Deutsche Bahn AG
=> Infos zum Umbau
=> Fernverkehrs-Konzept
=> FTX-Konzept
=> SEV-Konzept
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