Die Entwicklung der ersten Nürnberger U-Bahnzüge geht auf eine Stadtratsentscheidung aus dem Jahr 1966 zurück. Damals beschloss die Stadt Nürnberg,
sich der Fahrzeugentwicklung der Münchener Wagen anzuschließen. Dadurch war ein günstigerer Fahrzeugpreis zu erzielen, ferner hielt man sich die
Möglichkeit offen, zu besonderen Anlässen gegenseitige Fahrzeughilfe leisten zu können. Erst mit der dritten Wagengeneration - dem DT3 bzw. dem
Münchener C-Wagen - ging man völlig getrennte Wege.
Im Folgenden ein kurzer Rückblick in die Geschichte der Pegnitzpfeile. |
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![]() Wie sich bereits kurz darauf zeigte, hat sich die Einheitlichkeit mit München bewährt, als drei Nürnberger Wagen wegen der Olympischen Spiele 1972 dorthin verliehen wurden und gemeinsam mit den dortigen Fahrzeugen eingesetzt waren. Die stetige Verlängerung der U1 in Richtung Stadtmitte und später weiter nach Fürth sorgte für steigenden Fahrzeugbedarf, was zur Bestellung von zwei weiteren Bauserien des DT1 führte. Gleichzeitig hat die fortschreitende Entwicklung der Antriebstechnik den ersten serienmäßigen U-Bahnwagen mit Drehstromfahrmotoren zur Folge. Die mechanisch weitgehend mit den ersten Serien identischen Fahrzeuge wurden von der VAG in 32 Exemplaren aus drei Bauserien beschafft.
Nicht unerwähnt bleiben sollen die Arbeitsfahrzeuge, die die VAG für die Unterhaltung der U-Bahn-Strecken vorhält. Näheres hierzu siehe Fahrzeugtabelle. Ausführliche Informationen sowie Fahrzeuglisten zu den einzelnen Fahrzeugtypen sind unter den entsprechenden Links im oberen Teil der Seite zu finden. |
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last update: 18.03.2024 WK |
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