Die Nämbercher Straßaboh mit
maximaler Netzausdehnung
Im Jahre 1939, genauer gesagt nur vom 28.8. bis 3.9.1939, erreichte die Nürnberg-Fürther Straßenbahn, wie sie damals noch hieß, die weiteste Netzausdehnung seit ihrem Bestehen. Auf dem 73km langen Schienennetz verkehrten 20 Linien und eine Gepäcklinie, eine davon, die Linie 31 war sogar eine Expresslinie, die zwischen Fürth/Flößaustr. und Nürnberger Hauptbahnhof verkehrte und, verglichen mit der heutigen U-Bahn-Strecke, nur 1 Minute länger unterwegs war. Das Netz umfaßte nicht nur Verbindungen ins bzw durchs Zentrum, sondern hatte auch ein doppeltes Ringsystem, der innere Ring um die Altstadt (Burgring Linie 5), und der äußere Ring, der aus einer Verknüpfung der Linien 4 und 14 entstand, übrigens ohne Umsteigen, denn die Linie 4 wechselte an der Willstr. automatisch die Nummer und fuhr als Linie 14 weiter. Der Takt ist dem heutigen absolut gleichwertig, denn auf allen Linie war ganztägig ein 10min-Takt eingerichtet, allerdings wurden damals die Hauptstrecken von zwei oder sogar drei Linien gleichzeitig befahren, was einer enormen Taktverdichtung gleichkommt. Unten sind das Gesamtnetz und die Linienverläufe aufgelistet.
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last update: 21.09.07 RG |
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