Aktuelles von der S-Bahn
Archiv 2017

12.12.2017 Änderungen zu Fahrplanwechsel

Am vergangenen Sonntag trat der neue Jahresfahrplan 2018 in Kraft. Auch bei der S-Bahn Nürnberg gab es ein paar nennenswerte Änderungen:
  • Verlängerung S4
    Die S4 wurde bis nach Dombühl verlängert. Der neue Endpunkt wird im 120-Minuten-Takt bedient.

  • Änderung S1
    Seit dem Fahrplanwechsel werden die Taktlagen am nördlichen Linienast getauscht. Somit verkehren - bis auf wenige Ausnahmen - die Züge von Hartmannshof nach Forchheim, die Züge von Hersbruck haben nun Bamberg als nördlichen Endpunkt. Bei den in Forchheim endenden/beginnenden Fahrten entfällt in der Regel der Halt Kersbach. Die Maßnahme gilt für voraussichtlich ein Jahr, dann ist der Abschnitt Baiersdorf - Forchheim auch 4-gleisig nutzbar und der Zustand 2017 wird wieder hergestellt.

  • Fahrzeugeinsatz
    Die zwischen Nürnberg und Erlangen verkehrenden HVZ-Verstärker werden auf anderes Fahrzeugmaterial umgestellt, am Nachmittag gibt es ein zusätzliches Zugpaar. Alle fünf Zugpaare werden mit einer Lok der Baureihe 111 sowie 4 Doppelstockwagen der Bauarten 752 und 764 gebildet.
  
  
22.11.2017 FTX-Triebwagen hilft bei S-Bahn aus

Dass Triebwagen der Baureihe 442 gelegentlich auch auf der S2 aushelfen, ist nicht ungewöhnlich. Allerdings war es heute 442 309, der den ganzen Tag S2 fahren durfte. Warum auf ein 5-teiliges Fahrzeug des Franken-Thüringen-Express zurückgegriffen wurde, ist uns leider nicht bekannt.   Foto: GeSc
  
  
13.07.2017 442 228 heißt nun Oberasbach

Am vergangenen Sonntag, den 09.07.2017 wurde ein weiterer Triebwagen der S-Bahn-Nürnberg getauft. 442 228 erhielt von der ersten Bürgermeisterin der Stadt, Birgit Huber, und Verkehrsvertragsmanager Franken von DB Regio Bayern, Marco Schimmich, den Namen Oberasbach.

Unsere Fahrzeugliste wurde entsprechend ergänzt.

   
29.03.2017 Vertragsunterzeichnung für neue S-Bahn-Züge

Heute unterzeichneten Jochen Slabon, Leiter Geschäftsbereich Regionalverkehr ALSTOM Transport Deutschland GmbH, und Hansrüdiger Fritz, Vorsitzender der Regionalleitung der DB Regio Bayern, im Beisein von Dr. Johann Niggl und Thomas Prechtl, Geschäftsführer der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), den Abrufvertrag über 27 Neufahrzeuge der Baureihe 1440. Die Züge sind für die S-Bahn Linien S3 bis S5 des neuen Verkehrsvertrages, der mit einer Laufzeit von 12 Jahren ab Dezember 2018 von DB Regio Bayern gewonnen wurde, vorgesehen.

Die Züge bieten 230 Sitzplätze in der 2. Klasse und erreichen eine Höchst-geschwindigkeit von 160 km/h. In der Hauptverkehrszeit können zwei S-Bahnen mit insgesamt 460 Sitzplätzen in Doppeltraktion fahren. Die Züge sind vom Eisenbahnbundesamt zugelassen und bereits auf verschiedenen Strecken in Deutschland unterwegs.

Alle Züge verfügen über eine Toilette und Videoüberwachung der Fahrgasträume. Zusätzlich finden die Reisenden, über das bisherige angebotene Fahrzeugkonzept von DB Regio Bayern hinaus, Steckdosen an den Sitzplätzen sowie ein modernes dynamisches Fahrgastinformationssystem vor. Die Züge besitzen an jeder Tür ein automatisch ausfahrbares Trittbrett zur Reduzierung des Spaltes zwischen Fahrzeugtür und Bahnsteigkante. Für mobilitätseingeschränkte Reisende bieten die S-Bahnen rollstuhlgerechte Einstiegshilfen. Die Wartung der Fahrzeuge erfolgt standortnah in der modernen DB-Regio-Werkstatt in Nürnberg-Gostenhof.

  Foto: WoKo

Foto: WoKo

Foto: WoKo

Foto: WoKo

Nach derzeitigem Stand wird ALSTOM die neuen Fahrzeuge im Laufe des Jahres 2020 liefern. Bis dahin die aus Baureihe 143 und x-Wagen bestehenden lokbespannten Züge auf der Linie S2 eingesetzt.
  
  
12.03.2017 Baureihe 440 auf der S4

Gestern und heute wurden erstmals zwei Triebwagen der Mainfranken-Bahn planmäßig auf der S4 eingesetzt. Sie fuhren im Wechsel mit zwei 442, die die anderen zwei Laufplantage besetzten.
Grund dafür war die Sperrung von Gleis 1 wegen Bauarbeiten, wodurch nur ein 76 cm hoher Bahnsteig (Gleis 25) zur Verfügung stand. Aufgrund der überschlagenen Wende in Ansbach musste jeder zweite Zug den nur 38 cm hohen Bahnsteig an Gleis 2 anfahren, was den Einsatz eines 442 nicht zulässt.

Auch am kommenden Wochenende (18./19.03.2017) ist der Einsatz der 440 zwischen Nürnberg und Ansbach geplant.

  Foto: WoKo

Foto: WoKo

  
  
06.02.2017 Neue Bilder

  • Baureihe 143
  • 143 215
      
      
    04.01.2017 S-Bahn Nürnberg an DB-Regio vergeben

    DB Regio Bayern wird auch über den Dezember 2018 hinaus für den Betrieb des S-Bahnsystems rund um Nürnberg verantwortlich sein. Den Zuschlag für beide Lose hat DB Regio Bayern – wie unlängst in Aussicht gestellt – heute endgültig erhalten. Die künftige S-Bahn Nürnberg hat ein Leistungsvolumen von 7,3 Mio. Zugkilometern pro Jahr und umfasst die heutigen S-Bahnlinien S 1 bis S 4 sowie die neue S-Bahnlinie S 5 nach Allersberg. Es wurden zwei Lose vergeben:
    • Im Los 1 – S-Bahn Linien S1 und S2 – kommen die bewährten Triebwagen vom Typ Talent 2 (Baureihe 442) zum Einsatz.
    • Für Los 2 – S-Bahn Linien S3 bis S5 – wird DB Regio Bayern 27 vierteilige Neufahrzeuge (Baureihe 1440) des Typs Coradia Continental des Herstellers Alstom aus Salzgitter beschaffen.
    Die vierteiligen Fahrzeuge bieten 230 Sitzplätze in der 2. Klasse und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Die Baureihe 1440 ist vom Eisenbahnbundesamt zugelassen und bereits auf verschiedenen Strecken in Deutschland unterwegs. DB Regio Bayern verfügt über langjährige Erfahrung im Einsatz und in der Instandhaltung des Vorgängermodells (Baureihe 440) und ist somit gut auf die neue Baureihe vorbereitet.

    Alle Fahrzeuge werden über eine Toilette und Videoüberwachung der Fahrgasträume verfügen. Die Fahrzeuge besitzen an jeder Tür eine automatisch ausfahrbare Spaltüberbrückung zur Reduzierung des Spaltes zwischen Fahrzeugtür und Bahnsteigkante. Zudem bieten die Fahrzeuge eine rollstuhlgerechte Einstiegshilfe.

    Die Wartung der Fahrzeuge erfolgt standortnah in der modernen Regio-Werkstatt in Nürnberg-Gostenhof.

    Insgesamt werden rund 40 Mitarbeiter für die Sicherheit in den Zügen sorgen. Damit setzt DB Regio Bayern rund 50 Prozent mehr Sicherheitskräfte in den S-Bahnen ein als in der Ausschreibung gefordert.

    Quelle: Pressemeldung DB AG

      
      

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