Die Wagen fuhren als "München-Nürnberg-Express" - dem damals schnellsten Regionalverkehr Deutschlands - über die Schnellfahrstrecke Nürnberg - Ingolstadt. Zum Einsatz kamen zwei Zuggarnituren mit je sechs und eine Komposition mit 10 Wagen, letztere wurde mit zwei Lokomotiven als Sandwich gefahren. Der 10-teiler erreichte Nürnberg nur einmal täglich, wobei die Hinfahrt früh morgens über Treuchtlingen erfolgte. Dabei waren auf Grund der zu kurzen Bahnsteige die vier hinteren Wagen verschlossen. Nach der Rückfahrt über die Schnellfahrstrecke pendelte der Zug dann zwischen München und Ingolstadt.

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2013 wurde das Konzept überarbeitet und etwas bedarfsgerechter gestaltet. Die 10-teilige Garnitur wurde aufgelöst und deren Leistungen zwischen München und Ingolstadt von Doppelstockzügen übernommen. 21 der 26 Fahrzeuge wurden nun DB Regio überlassen, welche jetzt zwei 6-teilige und eine 4-teilige Garnitur einsetzt. Der kurze Zug fuhr als Allersberg- Express zwischen Nürnberg und Allersberg und löste die dort bisher verkehrenden n-Wagen ab. Fünf Bpmz verblieben bei DB Fernverkehr und wurden wieder dort eingesetzt.

Seit Juni 2020 wird der Allersberg-Express mit Triebwagen der Baureihe 1440 durch sie S-Bahn Nürnberg erbracht. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2020 fuhr die erste Skoda-Garnitur, Anfang Mai 2021 wurde komplett auf diese neuen Züge umgestellt.

Es stellte sich jedoch heraus, dass die neuen Fahrzeuge sehr unzuverlässig sind, was ab Herbst 2022 vermehrt zur Ausfällen der Fahrten führt. Daher ist geplant, erneut auf IC-Wagen zurückzugreifen, die ab Juni 2024 ergänzend eingesetzt werden sollen. Von den bisher 10 nach Nürnberg zugeteilten IC-Wagen sind 8 seit Anfang Februar 2024 im Werk Wittenberge. Die weißen Wagen erhalten dort eine Hauptuntersuchng, eine verkehrsrote Lackierung und werden auch innen aufgehübscht.