13.12.2021 | Änderungen zum Fahrplanwechsel Seit gestern gilt der neue Jahresfahrplan 2022. In diesem Zusammenhang gab es auch wieder ein paar Änderungen in Nordbayern. Die wichtigsten hier:
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17.11.2021 | Neue Züge von Siemens für den Franken-Thüringen-Express Der Fahrgastbetrieb für die vierteiligen Desiro HC startet im Dezember 2023. Die Züge kommen dann auf den Linien RE 20 Nürnberg – Bamberg – Würzburg, RE 42 Nürnberg – Bamberg – Lichtenfels – Saalfeld, RE 49 Nürnberg – Bamberg – Lichtenfels – Coburg – Sonneberg und RB 25 Bamberg – Kronach zum Einsatz. Die sechsteiligen Desiro HC sind ab Juni 2024 auf der Linie RE 19 Nürnberg – Bamberg – Coburg – Erfurt/Sonneberg unterwegs. Die Linie führt über die Schnellfahrstrecke Ebensfeld - Erfurt, wofür die Züge besondere technische Anforderungen erfüllen müssen und beispielsweise mit der modernsten Zugsicherungstechnik ETCS ausgerüstet sein werden. Außerdem sind die Züge druckdicht für schnelle Fahrten in Tunneln. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 190 Stundenkilometern gehören sie zu den schnellsten Regionalzügen in Deutschland. Auch auf eine Verbesserung des Angebots dürfen sich die Fahrgäste ab Dezember 2023 freuen: Es werden bestehende Taktlücken geschlossen und das Taktangebot wird teilweise verdichtet. Dies gilt besonders für die nachfragestarke Strecke Nürnberg – Erlangen – Bamberg. Künftig verkehren die RE-Züge hier ganztägig im Halbstundentakt. Auch die Regionalexpress-Linie Nürnberg – Bamberg – Coburg – Sonneberg über die Neubaustrecke Ebensfeld – Erfurt fährt künftig doppelt so häufig: Die Region Coburg wird dadurch im Stundentakt schnell mit Bamberg, Erlangen und Nürnberg verbunden. Dazu werden fünf Zugpaare über Coburg hinaus in Richtung Erfurt verlängert. Hier noch ein paar Grafiken des Innenraums: Quelle: gemeinsame Pressemitteilung von Siemens Mobility und DB Regio Bayern vom 17.11.2021 |
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22.10.2021 | Expressverkehr Nordostbayern: BEG erteilt Zuschlag an DB Regio DB Regio betreibt auch über das Jahr 2023 hinaus den dieselbetriebenen Expressverkehr in Oberfranken und angrenzenden Regionen in Mittelfranken und der Oberpfalz. Den Zuschlag im Vergabeverfahren Expressverkehr Nordostbayern erteilte gestern die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG). Der Vertrag läuft von Dezember 2023 bis voraussichtlich Dezember 2030, mit Verlängerungsoptionen von bis zu zwei Jahren. Nach Auslauf des Vertrages ist eine Vergabe mit neuen Fahrzeugen vorgesehen, da die heutigen Triebzüge dann 25 bis 30 Jahre im Einsatz waren und das Ende ihrer Lebensdauer erreichen. Die Entscheidung für DB Regio fiel im Rahmen einer Direktvergabe. Andere Unternehmen hatten zuvor die Möglichkeit, ihr Interesse an dem Netz zu bekunden. Der Grund für die Direktvergabe ohne wettbewerbliches Verfahren: Nur DB Regio verfügt über Neigetechnikfahrzeuge, die für das Netz geeignet sind. Die Ausweitung des Angebots im Netz Expressverkehr Nordostbayern um rund 0,7 Millionen auf circa 8,6 Millionen Zugkilometer pro Jahr dient vor allem dazu, Taktlücken zu schließen und ein möglichst flächendeckendes Grundangebot im Stundentakt zu erreichen. Dabei geht es insbesondere um zusätzliche Züge am Abend auf den Strecken Nürnberg – Bayreuth – Hof, Nürnberg – Amberg – Regensburg und Nürnberg – Weiden – Neustadt (Waldnaab). Auf der nachfragestarken Strecke Nürnberg – Bayreuth wird Ende 2023 der Halbstundentakt auch an Wochenenden eingeführt. Für die Linien im Netz Expressverkehr Nordostbayern schreibt die BEG bereits seit den 1990er Jahren überwiegend Neigetechnikzüge vor und ermöglicht damit auf den meist kurvenreichen Strecken kürzere Reisezeiten als mit konventionellen Triebzügen. DB Regio wird deshalb mit Beginn des neuen Vertrags im Dezember 2023 weiterhin die Neigetechnik-Triebzüge der Baureihe VT 612 einsetzen, die bereits heute auf fast allen Strecken im Netz unterwegs sind. Allerdings wird die Fahrzeugflotte modernisiert. Die Züge werden optisch aufgefrischt, erhalten WLAN, eine Videoüberwachung und Monitore für ein verbessertes Fahrgastinformationssystem. Mit Klimaanlagen sind die Fahrzeuge bereits ausgestattet. Außerdem wird ein automatisches Fahrgastzählsystem eingebaut. Damit erhalten DB Regio und die BEG Informationen über die Auslastung jedes einzelnen Zuges, DB Regio kann in Abstimmung mit der BEG bei Bedarf das Angebot entsprechend anpassen. Heute wird die Nachfrage in diesem Netz nur über stichprobenartige Erhebungen mit Zählpersonal ermittelt. Quelle: BEG Pressemitteilung vom 22.10.2021 |
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22.10.2021 | Regionalverkehr Oberfranken geht an Agilis Der Zuschlag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) an Agilis im Vergabeverfahren Regionalverkehr Oberfranken ist rechtskräftig, nachdem die zehntägige Frist verstrichen ist, ohne dass unterlegene Bieter Einspruch eingelegt haben. Damit betreibt Agilis auch weiterhin den Regionalbahnverkehr auf den nicht-elektrifizierten Strecken in Oberfranken und angrenzenden Regionen. Der Verkehrsvertrag hat eine Laufzeit von zwölf Jahren: Er startet im Dezember 2023 und endet im Dezember 2035. Das Agilis-Netz in Oberfranken umfasst ab Ende 2023 zehn Regionalbahnlinien (RB), zwei mehr als bislang. Neu integriert in das Netz wird die Teilstrecke Hof – Gutenfürst, die aktuell noch von der Erfurter Bahn angeboten wird, sowie der bayerische Teil der heute von der Länderbahn betriebenen grenzüberschreitenden Verbindung Hof – Selb-Plößberg – Aš/Asch – Cheb/Eger (RB 95). Die folgenden Linien gehören zum Netz:
Auf den Strecken dieses Netzes werden weiterhin die Fahrzeuge vom Typ "Regio Shuttle" der Baureihe 650 eingesetzt. Quelle: BEG Pressemitteilung vom 11.10.2021 |
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29.09.2021 | Neue Züge von Siemens für agilis Die bisher auf der RB 51 eingesetzten Fahrzeuge der Baureihe 440 werden den Fahrzeugpark im Donautal verstärken. Für das Netz Regensburg/Donautal wurde eine neue, besonders antriebsstarke Variante des Mireo entwickelt, die mit zwei zusätzlichen Antriebsachsen ausgestattet ist und somit eine schnellere Beschleunigung ermöglicht. Die neuen Mireo-Züge haben 216 Sitzplätze und liefern durch ihre großzügige Gestaltung verbesserten Fahrgastkomfort für die Fahrgäste. So befindet sich an jedem Einstieg ein Mehrzweckbereich, der zudem nicht durch Klappsitze eingeschränkt wird, wodurch sich der Fahrgastnutzen weiter erhöht. Alle Züge sind für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste barrierefrei ausgerüstet. Zusätzlich ist ein Hublift für Rollstuhlfahrer an Bord, um auch einen Ein- und Ausstieg an Bahnhöfen mit niedrigeren Bahnsteigen zu ermöglichen. Eine große Anzahl an Gepäckracks erleichtert es den Fahrgästen ihre Koffer zu verstauen. Quelle: gemeinsame Pressemitteilung von Siemens Mobility und agilis vom 29.09.2021 |
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04.05.2021 | Einsatzende der IC-Garnituren beim München-Nürnberg-Express |
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04.04.2021 | 622-Einsätze ausgeweitet |
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15.02.2021 | Neue Bilder online
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27.01.2021 | Ersatzgarnituren auf dem Ringzug West |
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24.01.2021 | Neue Bilder
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