OVF-Subunternehmer

Der Wunsch nach einem wirtschaftlicheren Betrieb der Buslinien führte bereits zu Zeiten des Bahnbusses zur Abgabe von Fahrleistungen an private Auftragsunternehmer. Vor allem wurden Fahrten in den Zeiten des Spitzenverkehrs (Schul- bzw. HVZ-Fahrten) abgegeben, um damit die unwirtschaftliche Vorhaltung von Fahrzeugen für diese einzelnen Fahrten zu beenden. Später folgten dann Fahrten auf Linien, die einen weiten Aus- bzw. Einrückweg erforderten und dadurch mit eigenen Fahrzeuge nicht wirtschaftlich zu bedienen waren.
Auch nach Umwandlung des Bahnbusses in selbstständige Regionalbetriebe wurde die Praxis der Beauftragung von Subunternehmern fortgesetzt. Heute sind für den OVF (DB Frankenbus) knapp 250 private Busunternehmen im Auftragsverkehr tätig. Der größte Teil dieser Auftragsfahrten erfolgt noch immer im Schulverkehr bzw. zu den Spitzenzeiten des Berufsverkehrs. Darüber hinaus gibt es aber auch Linien, die zu den Normalverkehrszeiten ganz oder teilweise von Subunternehmern bedient werden.
Waren früher bei den Auftragunternehmen fast ausschließlich Reisebusse im Einsatz, hat sich dies im Laufe der Zeit geändert. Heute werden überwiegend Überlandlinienbusse und auf stark belasteten Fahrten Gelenk- oder Doppelstockbusse eingesetzt. Auf den den ganzen Tag verkehrenden Linien setzen die Subunternehmen inzwischen häufig Niederflurbusse ein. Da es, bis auf wenige Ausnahmen in Verbundgebieten, keine Vorgaben für die Gestaltung der Fahrzeuge gibt, besitzt der größte Teil der eingesetzten Busse das Firmendesign der jeweiligen Unternehmen.

Die Listen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Bildergalerien zeigen eine Auswahl der Fahrzeuge der Unternehmen im Einsatz auf OVF-Linien. Diese Seiten werden laufend erweitert.

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19.11.2017 AD
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